Sportfreunde Siegen gegen FC Gütersloh (Mittwoch, 13. November, 19 Uhr), Westfalia Herne gegen Arminia Bielefeld (Samstag, 16. November 14 Uhr) und SV Rödinghausen gegen den Gewinner der Partie 1. FC Gievenbeck/SC Verl sowie ASC 09 Dortmund gegen die Sportfreunde Lotte: so lauten die vier Begegnungen im Westfalenpokal-Viertelfinale.
Oberligist ASC empfängt am Mittwochabend (13. November, 19.30 Uhr) Regionalligist Lotte. "Wir haben schon in der vergangenen Saison gegen die Sportfreunde 0:2 und 1:2 verloren. Wir wissen wie stark Lotte ist. Jetzt spielen sie noch auf einem höheren Level und sind ein Top-Team der Regionalliga West. Dass sie die Klasse locker halten, hatte ich erwartet. Dass sie aber eine Etage tiefer weiter so marschieren, hätte ich nicht gedacht. Respekt an Fabian Lübbers und sein Team", sagt Samir Habibovic.
Der Sportchef des ASC glaubt trotz der starke Form der Sportfreunde Lotte an eine Pokal-Überraschung. Schließlich spielt der ASC im Emscherstadion und hofft auf die Unterstützung mindestens 500 Fans.
"Es ist ein Pokalspiel. Es handelt sich um nur eine Partie und in solchen Spielen entscheidet meistens die Tagesform. Wir werden mit unserer besten Mannschaft antreten und glauben an das Weiterkommen. Wir freuen uns sehr auf diesen interessanten Vergleich", betont Habibovic.
Zur Erinnerung: Der Sieger des Westfalenpokals darf sich über die lukrative Teilnahme an der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde 2025/2026 freuen. Davon sind der ASC und Lotte "nur noch" drei Siege entfernt.
ASC Dortmund: Bis zu drei Spieler sollen den Verein im Winter verlassen
In Dortmund-Aplerbeck wird auch so langsam die Rückrunde geplant. Neben dem Lotte-Spiel stehen in diesem Jahr noch fünf Begegnungen in der Oberliga Westfalen an. Aktuell liegt der ASC mit 23 Punkten auf Platz sieben und hat einen Sieben-, sowie Zwei-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer VfL Bochum II und dem aktuellen "Vize" Sportfreunde Siegen.
"Wir sind in Schlagdistanz und wollen noch in diesem Jahr die 30-Punkte-Marke knacken. Dann gehen wir in die Pause und wollen stark zurückkommen", sagt Habibovic.
Eventuell dann auch mit neuen Spielern. Denn zwei bis drei Akteure werden den ASC im Januar auch verlassen. "Das werden wir den Spielern bald auch mitteilen. So dass sie sich neue Klubs suchen können. Die freien Kaderplätze werden wir natürlich versuchen neu zu besetzen", verrät Habibovic.